Für einen zukunftssicheren Energiemix

Was ist eine Hybridheizung?

Grundsätzlich bezeichnet der Begriff Hybridheizung die Kombination verschiedener Wärmeerzeuger. In der Regel wird dabei ein fossiler Energieträger (z.B. Öl, Gas) mit Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien (Solarenergie, Umweltwärme, aber auch Holz) kombiniert. Neben der Heizung mit zwei Energieträgern gibt es prinzipiell auch noch – wenn auch seltener – die Option der mulitvalenten Heizung: Hier werden drei oder mehr Wärmequellen genutzt.
Bei Hybridlösungen sorgt bspw. im Sommer vorrangig die Wärmepumpe oder Solaranlage für benötigte Wärme und warmes Wasser, an kühleren und sonnenärmeren Tagen hingegen deckt das konventionelle System den Energiebedarf.
Sicher ist, dass die Preise für fossile Brennstoffe und für Strom langfristig starken Schwankungen unterworfen sind. Gut, wenn man sich dann bei seiner Heizung nicht auf eine einzige Energiequelle festlegen muss, sondern mit einem Hybridsystem auf Zukunftssicherheit setzen kann.

Bei Hybridgeräten sind zwei unabhängige Wärmeerzeuger in einer Einheit integriert: Ein Gas- oder Öl-Brennwertkessel kombiniert mit einer strombetriebenen Wärmepumpe, die ihre Energie aus Luft und Wasser bezieht. Dieser Energiemix verbindet „erneuerbar“ mit „hocheffizient“ und bietet die größtmögliche Freiheit, den jeweils günstigeren Energieträger zu nutzen. Ganz nach der jeweiligen Situation auf dem Energiemarkt kann die Regelung so eingestellt werden, dass bei schwankenden Energiepreisen immer die günstigste und effizienteste Betriebsweise ausgewählt wird.

Welche Formen der Hybridheizung gibt es?

Hybridheizungen kombinieren verschiedene Wärmequellen. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Varianten, wobei die Kombination aus fossilen mit regenerativen Energieträgern sich als besonders wirtschaftlich und ökologisch bewiesen hat – es ist jedoch auch möglich, die Hybridheizung mit einer Kombination aus erneuerbaren Energien zu betreiben.
Fossile Energieträger
Gas: In privaten Haushalten wird zu mehr als die Hälfte Gas als Energieträger genutzt. Das liegt zum einen in dem hohen Energiegehalt und zum anderen in der Möglichkeit der sehr effizienten Nutzung dank modernster Brennwertgeräte. Jedoch hat nicht zuletzt die Gaskrise 2022 gezeigt, wie unsicher die Versorgungslage und damit der Preis für Gas sein kann. Zudem sind im Neubau Heizungssysteme, die nur auf Gas basieren, nicht mehr erlaubt – eine Hybridheizung in Kombination von Gas mit einem anderen Energieträger ist jedoch möglich.
Öl: Etwa ein Viertel aller Wärmeerzeuger in Deutschland sind Ölheizungen. Die Ölheizung verbrennt zur Wärmegewinnung Heizöl. Das dafür benötigte Öl wird nicht über Anschlüsse in die Anlage geleitet, sondern in einem entsprechenden Tank gespeichert, wodurch die Ölheizung viel Platz beansprucht – entsprechend ist diese Heizform vor allem im ländlichen Raum verbreitet.

Die Kombinationsmöglichkeiten für die individuelle Hybridheizung sind dabei nahezu unbeschränkt. Welche Anlage dabei für die eigene Immobilie sinnvoll ist, ist individuell abhängig von den Voraussetzungen wie Dämmung des Hauses, Platzangebot usw. – hier sollten Sie sich von uns informieren lassen.

Wulfert-Bad-Heizung

Wir beraten Sie

Jürgen Wulfert

(0 23 63) 72 88 40

Sie wollen Ihre Heizung modernisieren oder sinnvoll ergänzen? Wulfert bietet maßgeschneiderte Systemlösungen für den Einsatz in Ein- sowie Mehrfamilienhäusern. Das Angebot reicht von Brennwertgeräten für fossile Energieträger über regenerative Energiesysteme bis hin zu hybriden Lösungen. Daneben bietet das Wulfert Produktangebot auch mit Strom betriebene Wärmeerzeuger.

Aber welche Heizung ist nun die richtige für Sie, wie lassen sich neben Energie auch Kosten sparen und welche Services bieten wir rund um die moderne Heizung?

Die Planung ist das A und O. Dabei müssen Sie sich zunächst selbst ein paar Fragen beantworten. Schließlich ist die Auswahl an Heiztechnik vielfältig. Zudem sollte sie zu den Gegebenheiten des Gebäudes ebenso passen, wie zum individuellen Heizverhalten der Bewohner und deren Vorstellungen.

Ja! Ich will meinen Beitrag zum Klimaschutz leisten!

In den Heizungen unserer Privathäuser liegt ein großes Potenzial für den Klimaschutz. Denn in vielen Gebäuden sind die Heizungsanlagen schon über 15 Jahre alt.
Ein Umstieg auf neue und effizientere Systeme kann also Geldbeutel und Klima schonen.

Eine klimafreundliche Heizung verbraucht weniger fossile Rohstoffe und lässt den Treibhauseffekt weniger stark steigen, als es herkömmliche Heizungssysteme tun.

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